Dix See

Ein Triangulationsnetz mit Betonpfeilern wurde auf der Staumauer und in der Umgebung errichtet. Es ermöglicht in regelmässigen Abständen die Durchführung vollständiger geodätischer Messungen des Bauwerks und das Erkennen jeder abormalen Bewegung.

Zusätzlich zu diesen Inspektionen gibt es 16 Messeinrichtungen, die in Echtzeit Informationen senden und Abweichungen automatisch melden. Alle für die Überwachung der Mauer wichtigen Messungen werden ständig an die Leitstelle in Sitten fernübertragen.

Die Überwachung der Staumauer erfolgt über:

  • 7 klassische Pendel (im Firststollen aufgehängtes Lot, das am Schachtboden durch ein Gewicht von 150 kg gespannt wird), ausgestattet mit 26 Lesestationen zum Messen der Verschiebungen bergseitig – talseitig sowie linke und – rechte Talflanke *
  • 3 umgekehrte Pendel, die die Verschiebungen des Fundaments der Staumauer kontrollieren
  • 3 Rockmeter zur Messung der Setzungs- oder Huberscheinungen des Fundaments der Staumauer
  • 16 Manometer zur Druckkontrolle und Messung der Infiltrationsmengen
  • 3 Unterdruck-Messdosen oberhalb des Drainagestollens
  • 3 Wasserstandsanzeiger am Boden des Bauwerks und im unteren Stollen zur Messung der Infiltrationswassermenge*
  • 8 Piezometerrohre zur Messung von Wasserdruck und Wasserhöhe
  • 1 geodätisches Vermessungsnetz

*an die Leitstelle in Sitten fernübertragene Daten

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