Umweltauswirkungen

Die Anlage, so wie sie sich heute präsentiert, trägt dazu bei, ein ausgedehntes Naturreservat mit einer reichen und vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt im Val des Dix zu bewahren. Zur Schonung der umgebenden Natur wurden bei der Cleuson-Dixence zahlreiche Messungen zur ökologischen Kompensation durchgeführt.

Die getroffenen Massnahmen bestanden in der Sanierung der Dixence, der Erstellung zahlreicher Biotope, der Errichtung einer Naturschutzzone von rund 150’000 m2 in der Nähe der Rhone und der Beobachtung der Umweltauswirkungen auf den Fluss aufgrund des zugeführten Turbinenwassers. Die Grande Dixence SA ist bestrebt, die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf ein Minimum zu begrenzen und führte im Juli 2001 ihr Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 ein.

Der von Grande Dixence erzeugte Strom hat ausserdem die Gütesiegel für erneuerbare Energie naturemade basic (Januar 2002) erhalten. Der Bau des Wasserkraftkomplexes von Grande Dixence und Alpiq trug auch zur Entwicklung der betroffenen Bergregion bei und stellt die Versorgung des Landes mit hochwertiger, elektrischer Energie sicher. Über Steuern und Abgaben erhalten die Bewilligungsbehörden von Grande Dixence SA bedeutende finanzielle Beiträge. Ausserdem stellt die Anlage Cleuson-Dixence für die Schweiz ein Werkzeug dar, das sie einsetzen kann, um ihre Position nach aussen zu verstärken. Und schliesslich geht der Wasserkraftkomplex von Grande Dixence und Alpiq bei Ablauf der Konzessionen zum Grossteil in den Besitz der Konzessionsgemeinden über.

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